Werbung*/Die Beerenzeit ist mir liebste Zeit. Und wenn ich mich bei den vielen Beerensorten nicht entscheiden kann, dann kommen eben einfach alle in den Topf 😉 .
So wie bei einem Buffet, von jedem etwas, nur ein bisschen, dass man auch ja alles probieren kann.
Bei mir gibt es zwar kein Buffet, dafür aber ein Clafoutis, ein Sommer – Beeren Clafoutis, in dem alle köstlichen Beeren vereint sind. Wer von euch kennt ein Clafoutis?
Ein Clafoutis ist eigentlich nichts anderes, wie eine Mischung aus einem Auflauf und einer Tarte mit Beeren. Der Teig ist ein Eierteig, der einem Pfannkuchenteig sehr ähnelt. Wer es am Namen “ Clafoutis“ vielleicht schon erkannt hat, es handelt sich hierbei um eine französische Süßspeise die zum Dessert serviert wird.
Pfannkuchen, Auflauf, Tarte Hin oder Her, dass was zählt, ist, dass dieses Clafoutis einfach und schnell ist, mit wenig Zutaten auskommt glutenfrei und unglaublich lecker ist! So lecker, dass ich nicht aufhören kann davon zu essen 😉 .
Euch sind natürlich bei der Beerenwahl natürlich keine Grenzen gesetzt. Ob Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Kirschen, Johannisbeeren….ganz egal. Da ich mich, wie gesagt, nicht entscheiden konnte und ich die säure der Johannisbeeren zwischen dem süßen Teig sehr gerne mag, hab ich mich für einen Beeren-Mix mit vielen roten Johannisbeeren entschieden.
Für den Teig habe ich das Reismehl von Reishunger genommen. Dieses ist bei Reishunger neu im Sortiment und ist als Vollkorn – und als weißes Reismehl erhältlich. Ebenso gibt es jetzt auch ein Reis Paniermehl.
Ich habe das weiße Reismehl benutzt, da es besser zu dem Clafoutis passt.
Das schöne an dem Reismehl von Reishunger ist, dass es aus biologisch angebautem Jasmin Reis hergestellt wird. Außerdem wird es ganz fein gemahlen, schon fast wie Puder, so dass es sich wunderbar zum Backen verwenden lässt, ohne dass das Backergebnis am Ende sandig schmeckt.
Alles weitere über Reishunger und die Mehlsorten findest du bei Reishunger.de.
Dieses glutenfreie Clafoutis passt perfekt in den Sommer, ob zur nächsten Gartenparty, zum Geburtstag oder einfach mal so – es ist die kleine Sünde wert 😉 .
Viel Spaß beim Schlemmen.
Eure Johanna
Vorbereitung | 10 Minuten |
Wartezeit | 45 Minuten |
Portionen |
Auflaufform
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- 300 g frische Beeren deiner Wahl ich habe 50g Heidelbeeren, 80 g Himbeeren, 110 g rote Johannisbeeren und 60 g schwarze Johannisbeeren genommen
- 80 g weißes Reismehl ich habe das von Reishunger genommen
- 50 g Zucker
- 20 g Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 3 Eier, größe L
- 250 ml Sahne
- 150 ml Milch
- ca. 10 g Butter
Zutaten
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- Eine Auflaufform ( ca. 30x20cm) mit Butter einfetten und mit etwas Mehl leicht bestäuben. Den Ofen auf 190 °C, Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Beeren waschen und in der Form verteilen.
- Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel vermischen. In einer extra (großen) Schüssel die Eier, Milch und Sahne mit einem Schneebesen vermischen.
- Die trockenen Zutaten zu den feuchten Zutaten geben und mit dem Schneebesen gut verrühren. Die Masse über die Beeren gießen, die Butter in kleinen Flocken darüber verteilen und 45 Minuten backen.
- Lauwarm oder kalt mit etwas Puderzucker bestreut servieren.
Eine Kugel Vanilleeis passt sicherlich auch sehr gut dazu 😉 .
*Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Reishunger entstanden. Danke für die Zusendung des Produktes.
5 Kommentare
Judith
1. Juli 2018 at 12:37Johannas Clafoutis ist eines der leckersten (wenn nicht DAS leckerste) was ich je gegessen habe – und ich habe schon einige gegessen, da ich 7 Jahre in Frankreich gelebt habe. Super Rezept! Vielen Dank für die Einladung zur Verköstigung 😉
Johanna
1. Juli 2018 at 16:39Danke meine Liebe! Es war mir ebenfalls eine Freude. Und du weißt ja, immer wieder gerne 😉 .
Anja
12. Februar 2020 at 16:04Hallo liebe Johanna, vielen lieben Dank für das bestimmt oberleckere Rezept!
Eine Frage hätte ich da – funktioniert das auch mit gefrorenen Früchten? Vielleicht hast Du das ja schon einmal ausprobiert…
Das wäre nämlich jetzt zur tristen Winterzeit eine willkommene Abwechslung 😉
Viele liebe Grüße, Anja
Johanna
12. Februar 2020 at 20:05Hallo Anja, ja, es funktioniert genauso gut mit gefrorenen Früchten! Ich würde sie aber vorher auftauen lassen, sonst geben sie zu viel Wasser ab. Lass es dir schmecken und versüße dir die Winterzeit ;).
Liebe Grüße,
Johanna
Anja
14. Februar 2020 at 15:10Vielen lieben Dank für Deine schnelle Rückantwort und den Tipp die Früchte vorher aufzutauen!
Liebe Grüße, Anja